Imke Lohmann

Wenn die Arbeit sich verdichtet, die Ressourcen fehlen und die vielen anderen Störungen eintreten, wird es für Führungskräfte oft kompliziert. Zwischen Vorbildwirkung und eigener Überforderung fehlt manches Mal die Kraft und Freude, sich auf jede Herausforderung einzulassen.

Es ist hilfreich, das Phänomen und die Ursachen tiefer zu verstehen, damit es anders werden kann. Im Rahmen einer ersten Kurzberatung mit Zuhören und Wahrnehmen werden wir die möglichen nächsten Schritte gemeinsam klären können. Das kann dann eine einmalige Klausur und/oder ein Coaching sein. Unter Umständen ist es auch ein Projekt mit dem Team der Beteiligten oder gar die Initiierung einer Organisationsberatung.

Existenziell kann man es nennen, wenn man „aus der Fassung geraten ist“.

Solche Phasen kommen vor. Wenn sie durchstanden sind, wird Integration und Ausrichtung erforderlich. Die dafür größte Ressource ist gleichzeitig ein verunsicherndes Phänomen.

Der Mensch, der vorher durch Funktion und Rolle wichtig war, hat gefühlt und verstanden, was Verletzlichkeit bedeutet und wie wertvoll er/sie als Mensch ist.

Für jede weitere Planung und eine Wiedereingliederung bedarf es achtsamer und mutiger Schritte, die auf Klarheit basieren. Diese Klarheit steht im Fokus der Beratung und Begleitung, die wie ein Treppengeländer jede Vorwärtsbewegung stützt.

Es ist nichts Falsches an Konflikten. Konflikte wirken evolutiv und helfen uns, unsere Kompetenzen und Potenziale an den Grenzen unserer Einflussbereiche weiter auszubauen.

Egal ob im unternehmerischen Kontext oder im privaten Bereich – Konflikte ergreifen uns und fordern uns heraus: Change it, love it or leave it!

Beratung in Konflikten übersetzt, reguliert und moderiert. Dehnen und weiten Sie Ihren Blick, wechseln Sie die Perspektive und entfalten Sie dabei mehr von Ihrer Kreativität und ihrer Selbstwirksamkeit. Dieses Angebot ist nutzbar für Schlüsselworkshops im Leitungsteam, im Teamkonflikt und für Stressmomente in der UnternehmerIn-Familie bei der Unternehmensnachfolge.

Viele von einer Führungskraft geforderten Kompetenzen kennen (bildlich gesprochen) „keine Schulbank“. Während eines Aufenthaltes in der KompetenzWerkstatt erleben die Führungskräfte Praxisbezug, Wertschätzung und Irritation.

Emotionales und fachliches Wissen wird abgefragt und im WerkstattFormat ausprobiert. Wirksamkeit wird erlebbar. Das „Abenteuer – MenschSEIN“ wird sprech- und übersetzbarer. Das Format ist immer ähnlich, während die Dauer, Kreativitätstiefe und Intensität je nach Briefing des Auftrags variiert. Jede Umsetzung ist für sich ein einzigartiger MÖGLICHKEITSRAUM.